Ziel des Projektes Netzwerk Daseinsvorsorge ist es aufbauend auf dem Ansatz der Regionalstrategie Daseinsvorsorge aus dem Modellvorhaben Aktionsprogramm regionale Daseinsvorsorge (ArD) ein Netzwerk aufzubauen, in dem der Ansatz der Regionalstrategie Daseinsvorsorge im Sinne einer Umsetzung der Ergebnisse und Verstetigung der Prozesse gestärkt und unterstützt wird. Weiterhin soll der Ansatz der Regionalstrategie Daseinsvorsorge weiterverbreitet und weitere Landkreise und Regionen für den Umbau und die Anpassung der Daseinsvorsorge qualifiziert und unterstützt werden.
Am 27. November 2018 fand die Gründungsveranstaltung des Netzwerkes DaseinsvorsorgeÖffnet sich in einem neuen Fenster im Bundesministerium des Innern, für Bau und HeimatÖffnet sich in einem neuen Fenster in Berlin mit 23 ländlichen Regionen statt. Aus Hessen wirken fünf Regionen beim Netzwerk Daseinsvorsorge mit:
- Landkreis Hersfeld-Rotenburg Öffnet sich in einem neuen Fenster(Modellregion ArD)
- VogelsbergkreisÖffnet sich in einem neuen Fenster (Modellregion ArD)
- Region SPESSARTregionalÖffnet sich in einem neuen Fenster (Modellregion ArD)
- Main-Kinzig-KreisÖffnet sich in einem neuen Fenster (Gesamtkreis; Region SPESSARTregional beim Modellvorhaben ArD vertreten)
- Werra-Meißner-KreisÖffnet sich in einem neuen Fenster (Modellregion – Region schafft Zukunft)
Nach gut zweijähriger Unterstützung durch das Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI) und das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) ging das Netzwerk planmäßig am 1. Juli 2022 in die Selbstständigkeit und arbeitet fortan als Kompetenz-, Lern- und Transfernetzwerk für die regionale Daseinsvorsorge in ländlichen Räumen. Entsprechende Arbeitsstrukturen, eine Kooperationsvereinbarung und eine Geschäftsordnung wurden beschlossen und bilden die Grundlage für die weitere Zusammenarbeit der Arbeitsgemeinschaft "Netzwerk Daseinsvorsorge".