Ziel war es, auf Basis des raumordnerischen Instrumentariums, regionale Klimaschutz- und Klimaanpassungsstrategien weiter zu entwickeln.
Modellregion
Das ca. 13.000 km² große Modellgebiet umfasst die beiden Planungsregionen Mittel- und Südhessen einschließlich des Gebiets des Regionalverbands FrankfurtRheinMain.
In dieser Region, in der 4,8 Millionen Menschen leben, ist bis 2100 mit einem Temperaturanstieg von etwa 2 bis 3,5 Grad zu rechnen. Mit Blick auf die voraussichtlich häufiger auftretenden Hitzewellen in den Sommermonaten besteht insbesondere in den verdichteten Siedlungsräumen die Gefahr der "Überwärmung". Im Sommer werden zudem häufigere Trockenperioden auftreten, während im Winter mehr Niederschlag fällt, auch ist mit vermehrten Extremereignissen wie Stürmen oder Starkregen zu rechnen.
Die Projektpartner
Die fachlich-inhaltliche Koordination der Verstetigungsphase (Phase 2) lag beim Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung ( HMWVLÖffnet sich in einem neuen Fenster).
Weitere Projektpartner waren:
- Regierungspräsidium GießenÖffnet sich in einem neuen Fenster (fachlich-inhaltliche Koordination in der ersten Projektphase)
- Regionalverband FrankfurtRheinMainÖffnet sich in einem neuen Fenster
- Fachzentrum Klimawandel HessenÖffnet sich in einem neuen Fenster (HLNUG)
Das Regierungspräsidium DarmstadtÖffnet sich in einem neuen Fenster war im Rahmen der projektbegleitenden Arbeitsgruppen in die Projektarbeit eingebunden.